HSG NIENBURG | Meerbachspatzen

Helge Nußbaum Ab 2024 gibt es eine Regionalliga

Handball-Reform: Die HSG Nienburg muss in dieser Saison Sechster werden, um viertklassig zu bleiben

Zurzeit ist die Oberliga die vierthöchste Spielklasse im deutschen Handball. Das wird sich ab der Saison 2024/24 mit der Einführung der Regionalliga ändern. Wenn die Handballer der HSG Nienburg also auch in der kommenden Saison mindestens viertklassig bleiben wollen, gibt es mehrere Optionen.

Im DHB gibt es bisher die 1.Bundesliga mit 18 Mannschaften, die 2.Bundesliga mit 20 Teams und vier Staffeln der 3.Bundesliga mit 13 oder 14 Klubs. Unterhalb dieser Ligen sind dann die Oberligen angesiedelt.

Im niedersächsischen Handball gibt es mit den Oberligen Nordsee und Niedersachsen zwei Ligen, die jeweils mit 14 Teams bestückt sind. Zwischen diese beiden Oberligen und den darüber liegenden Staffeln der 3.Liga (Nord und Ost) wird nun zur Spielzeit 2024/25 eine Regionalliga eingeschoben. Die Verantwortlichen des HVNB (Handball-Verband Niedersachsen-Bremen) versprechen sich von dieser Zwischenstufe einen besseren Übergang von der räumlich und finanziell noch überschaubaren Oberliga hin zu der in beiden Punkten anspruchsvolleren 3.Liga. Dass der Sprung in die 3.Liga enorm ist, erfuhren die "Meerbachspatzen" in der vergangenen Serie am eigenen Leib.

Die Regionalliga soll sich neben den drei Drittliga-Absteigern, aus zehn Oberliga-Mannschaften der Plätze zwei bis sechs der Saison 2023/24 zusammensetzen. Zudem spielen die Plätze sieben und acht der beiden Oberligen in einer Relegationsrunde einen Sieger aus, der als 14. Team in die Regionalliga aufgenommen wird.

Dementsprechend wird es zur Spielzeit 2024/25 auch einen vermehrten Aufstieg aus den Verbandsligen, in die dann nur noch fünftklassigen Oberligen geben.


Textquelle: "Die Harke"

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