HSG NIENBURG | Meerbachspatzen

Philipp Keßler Heimpremiere in der neuen Liga

Handball-Regionalliga: Die HSG Nienburg unterliegt beim Lehrter SV zum Auftakt mit 23:30

Mit einer Auswärtsniederlage (23:30 beim Lehrter SV) hat die HSG Nienburg die ersten Schritte in der neuen Handball-Regionalliga getätigt, nun folgt die Heimpremiere. In der Meerbacharena wollen die Rot-Schwarzen am Samstag ab 19.30 Uhr den TV Schiffdorf bezwingen und hoffen dabei vor allem auf die zahlreiche Unterstützung des Nienburger Publikums.

Das Team aus dem Landkreis Cuxhaven unterlag vergangene Woche ebenfalls. Daheim gab es eine 33:39-Niederlage gegen Drittliga-Absteiger MTV Großenheidorn. Bei den "Heidornern" feierte im übrigen Ex-HSGer Lars Bergmann seine MTV-Premiere; der Rechtsaußen traf gegen Schiffdorf dreifach.

Auch wenn die HSG bisher kein Punktspiel gegen den TV Schiffdorf verzeichnen konnte, ist dies gewiss kein unbekannter Gegner. Bereits vor einigen Wochen traten die Nienburger gegen den kommenden Gegner in einem Testspiel an und konnten sich in einem über lange Zeit ausgeglichenem Spiel am Ende mit einem Tor Vorsprung durchsetzen.

Dennoch sollten die Nienburger ihren Gegner laut HSG-Coach Tobias Naumann nicht unterschätzen: "Wir dürfen dieses Spiel auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Besonders im Rückraum sind die Schiffdorfer sehr gut aufgestellt. Wenn wir es nicht schaffen, die Hauptakteure des ihres Angriffs aus dem Spiel zu nehmen und unsere Chancen im Angriff nicht nutzen, dann wird es uns das Genick brechen."

Aufseiten der HSG sind in jedem Fall alle Spieler heiß auf das Spiel und auf die möglichen zwei Punkte. Hinzu kommt, dass mit Kapitän Malte Grabisch sowie Paul Hildebrandt am Wochenende zwei wichtige Akteure wieder dabei sein werden, um ihr Saisondebüt zu feiern. Auch Bjarne Niemeyer, der am vergangenen Spieltag aus beruflichen Gründen nicht anwesend war, ist wieder dabei. Neuzugang Jarne Aust ist jedoch weiterhin verletzt und kann für unbestimmte Zeit nicht für die Nienburger auf der Platte stehen.


Textquelle: "Die Harke"

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