HSG NIENBURG | Meerbachspatzen

Helge Nußbaum HSG Nienburg empfängt Samstag MTV Vorsfelde

Handball-Oberliga: Gelingt der nächste Favoritensturz?

Bei den Oberliga-Handballern der HSG Nienburg läuft es im Jahr 2024 bisher richtig gut: Während beim ersten Spiel Mitte Januar beim Lehrter SV (22:22) lediglich ein Punkt heraussprang, wurden die ersten beiden Partien nach der Handball-Europameisterschaft gegen Alfeld (37:32) und bei der HSV Warberg-Lelm (34:29) gewonnen. Auf Tabellenplatz sechs empfangen die "Meerbachspatzen" am Samstag (Anwurf 19.30 Uhr) nun den Rangdritten MTV Vorsfelde in der Nienburger Meerbachhalle und streben die nächsten zwei Punkte an.

Die Trainingswoche der Rot-Schwarzen begann zunächst mit einem personellen Rückschlag: Kreisläufer-Talent Conrad Meierhans verletzte sich am linken Knöchel. Ob es ein Innenbandanriss oder gar ein -riss ist, bleibt im Moment allerdings noch offen. HSG-Trainer Tobias Naumann: "Für das Vorsfelde-Spiel fällt er jedoch definitiv aus. Hoffen wir mal, dass möglichst nicht zu viel kaputtgegangen ist." Hinter dem Einsatz von Sören Fennekoldt (Erkältung) steht noch ein Fragezeichen, ansonsten fehlen die langzeitverletzten Malte Grabisch, Kai Bergmann und Alessandro Aiello.

Dass die Nienburger gerade daheim gegen Spitzenmannschaften bestehen können, bewiesen sie Anfang Dezember, als sie den damaligen Tabellenführer TV Bissendorf-Holte mit einer 32:36-Pleite auf die Heimreise schickten. Naumann: "Vorsfelde ist natürlich ein ordentliches Kaliber und auf jeder Position gut besetzt. Wir sind aber gerade gut im Flow und müssen uns in der Meerbachhalle gegen keinen Gegner verstecken." Zugute kommen könnte den Nienburgern der Ausfall vom Rückraumrechten des MTV, Lasse Giese (99 Tore), doch mit Lars Hoffmann (106 Treffer) verfügen sie auf der linken Seite über einen ebenso starken Torschützen. Naumann: "Wir wollen das Momentum nutzen, haben jetzt zwei Heimspiele hintereinander und wollen die vier Punkte natürlich daheim behalten. Geduldiges bespielen und die Rückraumwürfe gut verteidigen, das ist unser Credo gegen Vorsfelde."


Textquelle: "Die Harke"

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