HSG NIENBURG | Meerbachspatzen

Helge Nußbaum HSG Nienburg gewinnt zweites Spiel in Folge

Handball-Regionalliga: 33:28 beim TV Schiffdorf

Die Regionalliga-Handballer vergoldeten am Samstagabend beim TV Schiffdorf ihren 30:25-Heimsieg der Vorwoche gegen den Lehrter SV. Gegen den Tabellenletzten gewannen die Rot-Schwarzen trotz eines 15:16-Halbzeitrückstandes am Ende souverän mit 33:28. Mit 10:20 Punkten liegt die Sieben von HSG-Trainer Tobias Naumann nun schon vier Punkte vor dem SV Beckdorf (6:22), der auf dem ersten Abstiegsplatz steht und der nächste Heimgegner der "Meerbachspatzen" am 8. Februar ist.

Beide Teams begannen nervös und erst nach knapp fünf Minuten brachen die Hausherren aus Schiffdorf den Torbann durch das 1:0 von Leif Brandt, doch durch den direkten Gegenstoßtreffer von Nico Fiebiger waren kurz darauf auch die Nienburger auf der Anzeigetafel präsent. Der erste Durchgang blieb in der Folge ausgeglichen, kein Team konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen und zur Halbzeit führte der TV knapp mit 16:15.

Im zweiten Durchgang setzten die "Meerbachspatzen" dann jedoch schnell zum Höhenflug an, glichen durch Steve Kählke (31.) aus und ließen spätestens zehn Minuten später - nach dem 23:20 durch Malte Grabisch - keinen Zweifel mehr daran aufkommen, wer die Platte am Ende als Sieger verlässt. HSG-Keeper Ludwig Meierhans hielt nach seiner Hereinnahme zur Pause überragend und ließ nur noch zwölf Schiffdorfer Treffer zu. Die Nienburger setzten sich in der Folge sogar auf fünf Tore ab (25:20, 45.) ab - nach 60 Minuten leuchtete folgerichtig ein 33:28-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel auf. Naumann: "Schiffdorf hat es uns nicht leicht gemacht. Wir sind im Moment in einer guten Situation, trainieren hervorragend und können jetzt mit zwei Siegen in Serie zufrieden in die spielfreie Woche gehen."

Statistik:

Buschhorn 1 geh. 7m, L.Meierhans - Fiebiger 1, Grabisch 6, Bergmann 1, Hain, Kühlcke 4, Niemeyer 7, Hildebrandt, Meyer 1, Borowski, Kählke 10, C.Meierhans, Walther, Päßler, Kock 3/2

Strafwürfe: 1/2 - 2/2

Zeitstrafen: 3 - 3 (Kählke 2x, Meyer)

Spielfilm: 1:0, 2:2, 2:4, 4:4, 9:9, 9:12, 11:13, 14:13, 16:15 (30.); 16:16, 19:19, 19:21, 20:25, 21:27, 25:31, 28:33 (60.)


Textquelle: "Die Harke"

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