HSG NIENBURG | Meerbachspatzen

Philipp Keßler Schwächelndes Topteam

Handball-Regionalliga: HSG Nienburg empfängt MTV Vorsfelde

Ein spielfreies Wochenende liegt hinter den Regionalliga-Handballern der HSG Nienburg, nun geht es mit dem nächsten Heimspiel weiter. Das Schlusslicht begrüßt den MTV Vorsfelde im "Spatzennest“, und muss dabei dringend die Punkte an der Weser behalten, um nicht den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu verlieren. Anwurf ist wie gewohnt um 19.30 Uhr.

Die Vorsfelder, die am Samstagabend ihre Visitenkarte in der Meerbachhalle abgeben, gehören seit vielen Jahren zu den Topteams der Oberliga, schwimmen in der neuen Regionalliga aktuell auf Rang sieben - drei Siege, ein Remis, drei Niederlagen. Man könnte meinen, der MTV schwächelt. Ein Vorteil für die HSG Nienburg?

"Nein“, meint HSG-Coach Tobias Naumann, "für uns ist aktuell jeder Gegner eine Herausforderung. Vorsfelde hat eine starke Mannschaft mit einer durchschlagskräftigen Achse im Rückraum.“ Dort müssen seine Schützlinge unter anderem auf Lasse Gise (37 Tore), Kris Behrens (32) und Milan Vuckovic (24) achten. Am Kreis darf aber ebenso Paul Nwachukwu (17) noch Außenspieler Lars Hoffmann (29) außer Acht gelassen werden.

Bei den Nienburgern habe man am spielfreien Wochenende keine extra Trainingseinheiten eingelegt. Köpfe freibekommen. Der Personallage hat dies zumindest nicht geschadet. Malte Grabisch ist nach einem Infekt noch angeschlagen, Paul Hildebrandt fehlt aus privaten Gründen. Ansonsten kann Coach Naumann auf den gesamten Kader zurückgreifen.

"Wir müssen die Negativserie endlich brechen, haben ein Heimspiel und wollen unbedingt wichtige Punkte einfahren“, gibt Naumann das Ziel aus. Die Stimmung sei gut und die Motivation groß. Mit der Unterstützung der Nienburger Fans soll nach fünf Pleiten in Folge endlich wieder gejubelt werden.


Textquelle: "Die Harke"

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