HSG NIENBURG | Meerbachspatzen

Kai Bergmann Vorbericht: TV Jahn Duderstadt vs. HSG NIENBURG

Kann die HSG die Favoritenrolle annehmen?

Überragend im letzten Spiel: Goalgetter Steve Kählke
Überragend im letzten Spiel: Goalgetter Steve Kählke

Nach dem Derbysieg am vergangenen Freitag geht es für die "Meerbachspatzen" am Samstag zu ungewohnt früher Zeit nach Duderstadt. Anpfiff in der Sporthalle Eichsfeld ist bereits um 17:30 Uhr. Mit einer Entfernung von knapp 200 km handelt es sich dabei zudem um die weiteste Auswärtsfahrt der Rot-Schwarzen in dieser Spielzeit.

Die Gastgeber stehen aktuell auf dem elften Tabellenplatz, sodass den Nienburgern, die seit sieben Spielen ohne Niederlage sind, zum ersten Mal in dieser Saison die Favoritenrolle eindeutig zugesprochen werden kann. Wie die junge Mannschaft um Routinier Steve Kählke damit umzugehen weiß, bleibt abzuwarten. Einfach wird es jedenfalls nicht werden, die Punkte aus der Halle in Duderstadt zu entführen.

Auch wenn die Gastgeber erst vier Siege für sich verbuchen konnten, zeigte sich die Klasse der Duderstädter unter anderem in der knappen Niederlage gegen den TV Bissendorf-Holte und dem Unentschieden gegen Hannover-Burgwedel. Dementsprechend sollte die HSG gewarnt sein und wird zwar mit Selbstvertrauen, aber auch Respekt in die Partie gehen.

Besonderes Augenmerk muss die Defensive auf Paulo Grozdek haben, der im Schnitt mit 5,4 Toren pro Spiel der beste Schütze des TV Jahn ist. Wichtig wird also sein, eine aggressive und aufmerksame Abwehr zu stellen, um so in die erste und zweite Welle zu kommen und einfache Tore zu erzielen.

Verzichten muss Trainer Tobias Naumann dabei neben den Langzeitverletzten Malte Grabisch und Kai-Uwe Bergmann auch weiterhin auf Alessandro Aiello und Conrad Meierhans - außerdem wird Marin Wrede am Samstag nicht mit von der Partie sein. Ansonsten sind alle Spieler fit und hochmotiviert, die Rückreise nach Nienburg mit zwei Punkten im Gepäck anzutreten.

Anpfiff ist am Sa 09.03. um 17:30 Uhr in der Sporthalle Eichsfeld in Duderstadt!


Bildquelle: "Die Harke"

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